Wie Viel Kalorien Verbrennt Man Beim Blutspenden?

Wie Viel Kalorien Verbrennt Man Beim Blutspenden
Beim Blutspenden muss der Körper den Blutverlust im Nachhinein wieder ausgleichen, indem er neue Blutzellen herstellt. Dieser Prozess erfordert Energie. Aber wie viele Kalorien gehen dadurch verloren? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geht davon aus, dass der Körper bei einer Vollblutspende zwischen 2000 und 3000 Kalorien verliert. Dabei handelt es sich jedoch um einen groben Schätzwert, wie eine Pressesprecherin uns auf Anfrage mitteilte. Der tatsächliche Kalorienverlust kann von Person zu Person variieren und müsste berechnet werden. Dazu müsste man laut Informationen der BZgA beispielsweise die Kalorien des in einer Vollblutspende enthaltenen Proteins Hämoglobin und anderer Blutbestandteile ermitteln und die Energie, die der Körper im Anschluss an eine Vollblutspende benötigt, um das entnommene Blut neu zu bilden.

  • Wie viele Kalorien direkt bei der Blutspende , also durch das Entnehmen des Blutes, verloren gehen, müsste man durch die Ermittlung der quantitativen Eiweißmenge in einer Probe des gespendeten Blutes berechnen;

Die BZgA weist aber auch darauf hin, dass es sich beim Blutspenden nicht um eine Diät handelt. Niemand sollte versuchen, die Blutspende methodisch mit einem Abnehmversuch zu kombinieren. Gewichtsreduktion funktioniert langfristig nur durch eine Anpassung der Ernährung und ausreichend Bewegung.

Warum verliert man Kalorien beim Blutspenden?

Wie hoch ist der Kalorienverbrauch bei der Blutspende? – Wenn du Blut spenden gehst, verbrauchst du extrem viele Kalorien. Nicht nur beim Spenden, sondern auch in der Neubildungszeit werden Kalorien verbrannt. Beim aktiven Blutabnehmen werden rund 800 Kalorien in 30 Minuten verbrannt.

  1. Das ist viel, denn wer viel Blut spendet, liegt locker einmal 30 Minuten auf der Liege;
  2. Doch entscheidend für den sehr hohen Kalorienverbrauch beim Blutspenden ist nicht das Blutabnehmen an sich, sondern die Neubildung des Blutes;

Das passiert natürlich nicht sofort, sondern in den nächsten Wochen. Denn dann ist der Körper beschäftigt, das fehlende Blut neu zu produzieren. So verbraucht er Energie. Nach und nach steigert sich dein Kalorienverbrauch. Am Ende hast du durch eine Blutspende rund 2.

Kann man mit Blutspenden abnehmen?

Kalorienverbrauch – Bei jeder Blutspende verliert der Spender oder die Spenderin laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung rund 2. 000 bis 3. 000 Kalorien. Denn in etwa so viel Energie kostet es den Körper, das abgegebene Blut wieder neu zu bilden.

Wie viele Kalorien hat ein halber Liter Blut?

Blutspende : Frischzellenkur in acht Minuten – Wer einen halben Liter Blut spendet, verbraucht in den achten Minuten 800 Kalorien. Foto: dpa

  • Claudia Bleier
  • 14. 06. 13, 14:27 Uhr

Köln – Robin Hood hat für das Gute gekämpft, aber sein Blut hat er letztlich nicht im Kampf vergossen, sondern in einem Kloster, wo man ihn zum Aderlass bat. Die Nonne, die ihn wegen einer Verletzung am Bein behandeln sollte, entpuppte sich leider als Erzfeindin und entnahm ihm viel zu viel des “roten Goldes”. Als sein Freund Little John die Gefahr bemerkte, war es schon zu spät: Gestützt von seinem Freund, schoss Robin Hood mit dem Bogenholz seinen letzten Pfeil in den Sherwood Forest.

  1. Es ist kein Jagdhorn, sondern ein digitales Messgerät, das an meinem Arm laut und durchdringend piepst;
  2. Ingo Klafke, Teamleiter des DRK-Blutspendedienstes am Kölner Neumarkt, eilt rasch herbei und befreit mich von Nadel und Schlauch, durch die mein Blut für meine erste Blutspende geflossen ist;

“528 ml” zeigt das Gerät an. Gerade einmal ein halber Liter – und exakt die Menge, die freiwilligen Spendern beim Deutschen Roten Kreuz abgezapft wird. 15 Fakten über den menschlichen Körper Herz Das Herz gehört sicherlich zu den spannendsten Teilen unseres Körpers. Unser „Motor ohne Ruhephase” ist ein faustgroßer Hohlmuskel. Bei einer Frau bringt er es auf etwa 280 Gramm, Männerherzen wiegen dagegen rund 310 Gramm. Das Herz eines Erwachsenen schlägt etwa 70 mal pro Minute , etwa 4200 mal pro Stunde , etwa 100. 000 mal pro Tag , etwa 37 Millionen mal pro Jahr und etwa 2,6 Milliarden mal in einem 70 Jahre dauernden Leben. Mundspeicheldrüsen Besonders interessant ist, wie viel Körperflüssigkeit im Laufe eines Lebens produziert wird. Besonders fleißig sind unsere sechs großen Mundspeicheldrüsen. Sie produzieren täglich ein bis zwei Liter Speichel. Die Menge des abgesonderten Speichels ist unter anderem von den Speisen abhängig, die wir im Laufe des Tages zu uns nehmen. Im Leben werden insgesamt etwa 50 Tonnen Speichel produziert. 000 mal pro Tag , etwa 37 Millionen mal pro Jahr und etwa 2,6 Milliarden mal in einem 70 Jahre dauernden Leben. Im Leben werden insgesamt etwa 50 Tonnen Speichel produziert. 210 Knochen, deren Gesamtgewicht etwa 10 Kilogramm beträgt.

Hinzu kommen 14 bis 24 Sesamknochen (kleine Knochen, die in unseren Sehnen eingelagert sind) und 32 Zähne. ” data-pic-copyright=” dpa ” rel=””> Knochen Menschen entschuldigen ihr hohes Gewicht gerne mit „schweren Knochen”. Doch im Verhältnis zum Gesamtgewicht des Körpers nimmt sich das Gewicht unsere Knochen recht klein aus. Das menschliche Skelett besteht aus insgesamt 206 bzw. 210 Knochen, deren Gesamtgewicht etwa 10 Kilogramm beträgt. Hinzu kommen 14 bis 24 Sesamknochen (kleine Knochen, die in unseren Sehnen eingelagert sind) und 32 Zähne. Atmung Die sich nach dem maximalen Einatmen in den Lungen befindliche Luft reicht bei einem gesunden Erwachsenen in Ruhe etwa fünf Minuten aus, um das Gewebe mit Sauerstoff zu versorgen. Allerdings setzt nach dem Ausatmen in 20 Sekunden ein starker Atemreiz ein, nach dem Einatmen in 60 Sekunden. Manche Perlentaucher bleiben bis zu vier bis sechs Minuten unter Wasser, der Rekord liegt bei über 15 Minuten.

Der Sehnerv besteht aus etwa 1 Million isolierten Fasern. Manche Perlentaucher bleiben bis zu vier bis sechs Minuten unter Wasser, der Rekord liegt bei über 15 Minuten. 000 Blutplättchen. In fünf Liter Blut gibt es somit etwa 25 Billionen rote Blutkörperchen und etwa 30 Milliarden Leukozyten.

Seitlich aneinandergereiht ergäben die roten Blutkörperchen eines Menschen eine Kette, die den Äquator etwa fünf mal umschlingen würde. Geldrollenartig gestapelt ergeben sie einen Stapel von etwa 60. 000 Kilometer. Die Gesamtoberfläche der roten Blutkörperchen beträgt etwa 3000 Quadratmeter. ” data-pic-copyright=” dpa ” rel=””> Blut Ein Erwachsener hat zwischen fünf bis sieben Liter Blut, was rund einem Zwölftel der Körpermasse entspricht. Auf ein Mikroliter Blut entfallen beim Mann etwa fünf Millionen Blutkörperchen (bei der Frau sind es 4,5 Millionen), 5000 bis 7000 weiße Blutkörperchen und etwa 300. 000 Blutplättchen. In fünf Liter Blut gibt es somit etwa 25 Billionen rote Blutkörperchen und etwa 30 Milliarden Leukozyten.

  1. Täglich produziert unser Körper etwa 200 Milliarden rote Blutkörperchen;
  2. Seitlich aneinandergereiht ergäben die roten Blutkörperchen eines Menschen eine Kette, die den Äquator etwa fünf mal umschlingen würde;

Geldrollenartig gestapelt ergeben sie einen Stapel von etwa 60. 000 Kilometer. Die Gesamtoberfläche der roten Blutkörperchen beträgt etwa 3000 Quadratmeter. Täglich produziert unser Körper etwa 200 Milliarden rote Blutkörperchen. Haut Die Haut ist das größte Organ des Menschen. Abhängig von der Körpergröße und vom Körpergewicht beträgt ihre Oberfläche 1,5 bis 2 Quadratmeter. Sie besitzt im Durchschnitt eine Masse von 14 Kilogramm (ohne Unterhaut) und macht damit etwa 20 Prozent des Körpergewichts aus. Bakterien Der menschliche Körper beherbergt rund 100 Billionen Bakterien. Sie sind ein notwendiger Teil unseres Organismus. Wir brauchen sie zum Überleben. So befinden sich selbst auf einer sauberen Hand 200 bis 1000 Exemplare pro Quadratzentimeter. Mehr als 278 Bakterien-Kolonien tauschen wir während eines Kusses mit unserem Partner aus. Fuß- und Fingernägel Der tägliche Zuwachs eines Fingernagels beträgt 0,086 Millimeter, der eines Zehennagels 0,05 Millimeter. Viel imposanter ist dagegen folgende Zahl: Fingernägel wachsen im Laufe unseres Lebens um 28 Meter! Muskeln Der Mensch hat insgesamt 639 Muskeln, davon etwa 400 Skelettmuskeln, deren Gewicht etwa 25 bis 30 Prozent des Körpergewichts entspricht. Unsere Kaumuskeln entfalten eine imposante Kraft: im Schneidezahngebiet etwa 200 Newton, im Backenzahngebiet etwa 700 bis 1000 Newton. Die Tagesgesamtleistung unserer Muskulatur beträgt etwa 3 Megajoule, was der Arbeit eines Krans entspricht, der einen Sechs-Tonnen-Lkw samt Anhänger 50 Meter hoch hebt. Schweißdrüsen Unsere Schweißdrüsen sind wichtige Ausscheidungsorgane. Die Haut unseres Körpers beherbergt etwa 4 Millionen Exemplare. Sie dienen der Wärmeregulation und sind recht ungleichmäßig verteilt. Die meisten kommen in der Hohlhand und an der Unterseite des Fußes vor: etwa 300 bis 400 pro Quadratzentimeter. Die täglich abgesonderte Schweißmenge beträgt etwa 800 Milliliter.

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), 160 Kilogramm Schokolade, 7300 Eier und 84 Kilogramm Salz. Die täglich abgesonderte Schweißmenge beträgt etwa 800 Milliliter. Schwankungen sind verbunden mit äußerer Temperatur, physischen Anstrengungen, eingenommenen Flüssigkeiten, Nierentätigkeit und Gesundheitszustand.

Schwankungen sind verbunden mit äußerer Temperatur, physischen Anstrengungen, eingenommenen Flüssigkeiten, Nierentätigkeit und Gesundheitszustand. Haare Die Zahl der Haare auf unserem Kopf schwankt zwischen 88. 000 und 150. 000. Die genaue Zahl ist auch von der Haarfarbe abhängig: Blonde haben durchschnittlich 150. 000 Haare, Brünette 110. 000, Schwarzhaarige 100. 000 und Rothaarige rund 88. 000. Im Normalfall verlieren wir 40 bis 120 Haare pro Tag. Ein Kopfhaar wächst pro Tag 0,2 bis 0,3 Millimeter.

000. Im Normalfall verlieren wir 40 bis 120 Haare pro Tag. Ein Kopfhaar wächst pro Tag 0,2 bis 0,3 Millimeter. Der Zuwachs im ganzen Leben beträgt rund 50 Meter! “Ihnen geht es gut?”, fragt Klafke. Mir geht es sogar hervorragend.

Ich habe etwas Gutes getan, gleich gibt es etwas zu essen und zu trinken, und ich habe 800 Kalorien in knapp acht Minuten verbraucht. Und das ist nur der Anfang: 60 Tage benötigt der Körper, um das gespendete Blut vollständig zu ersetzen. “Im Laufe der nächsten neun Wochen verbraucht der Körper 2000 bis 3000 Kalorien zusätzlich zum Grundumsatz”, sagt Klafke.

  • Den Großteil des verlorenen Blutes habe ich bereits nach einer halben Stunde wieder produziert;
  • Das kostet in etwa so viel Kraft und Kalorien wie ein Zwölf-Kilometer-Lauf;
  • Mit dem Unterschied, dass es nicht halb so anstrengend ist;

Der Körper steckt den Verlust von 528 Milliliter Blut nicht nur locker weg. Viele Spender reagieren darauf sogar wie auf eine Frischzellenkur: Sie fühlen sich richtig gut. Klafke bestätigt das: “Vor allem Menschen mit hohem Blutdruck fühlen sich wie befreit, weil die Entnahme den Blutdruck entlastet.

  • ” Womit das Wohlgefühl nach dem Blutspenden genau zusammenhängt, ist unklar;
  • Bereits unsere Vorfahren schworen auf den Aderlass, um “schlechtes” durch “gutes Blut” zu ersetzen;
  • “Für die Wirksamkeit dieses mittelalterlichen Heilverfahrens gibt es jedoch keine Beweise”, sagt Ludwig Hartmann, Transfusionsmediziner beim Blutspendedienst West;

Eine eher psychologische Erklärung liefert eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. Wichtige Motivation fürs Blutspenden ist demnach der Wunsch, etwas für andere zu tun. Offenbar gibt es einen Zusammenhang zwischen Glücksempfinden und Spendierfreudigkeit: Menschen, die sich in den letzten vier Wochen “glücklich fühlten”, haben laut Studie häufiger gespendet.

  • Ob glückliche Menschen spendenbereiter seien oder ob Spenden zu einem höheren Glücksempfinden führe, weiß man zwar nicht;
  • “Man kann aber sagen, dass Spender die glücklicheren Menschen sind”, heißt es in der Studie;

Genau eine Stunde nach meiner Erstspende tauche ich tatsächlich gut gelaunt ins Getümmel der Stadt ein. Vielleicht rettet mein Blut bald einem Menschen das Leben. Robin Hood hätte mich wohl als Wohltäterin in seine Bande aufgenommen.

Wie viel kcal verbrennt man beim Plasma spenden?

So steht es mit dem Kalorienverbrauch beim Plasmaspenden! – Zuerst einmal: Die Motivation hinter einer Plasmaspende sollte niemals das Abnehmen sein! Vielmehr ist es wichtig, auf den eigenen Körper zu hören, denn der Kalorienverbrauch bei der Plasmaspende ist erheblich und der Körper sollte im Anschluss mit genügend Kalorien (Energie) versorgt werden.

Man geht davon aus, dass bei einer Plasmaspende von rund 850 ml circa 800 Kalorien verbraucht werden. Doch das ist nicht alles! Der Körper muss im Anschluss das Plasma wieder regenerieren und aufbauen , sodass noch mal um die 1500 bis 2000 Kalorien verbrannt werden können.

Dies ist natürlich eine große Summe, doch um die eigene Gesundheit zu wahren, sollte im Anschluss der Spende diese Kalorien auch wieder aufgenommen werden. Nur so kann garantiert werden, dass der Körper genug Energie hat, um neues Plasma zu regenerieren.

Wie viel Kalorien haben 500 ml Blut?

Beim Blutspenden muss der Körper den Blutverlust im Nachhinein wieder ausgleichen, indem er neue Blutzellen herstellt. Dieser Prozess erfordert Energie. Aber wie viele Kalorien gehen dadurch verloren? Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) geht davon aus, dass der Körper bei einer Vollblutspende zwischen 2000 und 3000 Kalorien verliert. Dabei handelt es sich jedoch um einen groben Schätzwert, wie eine Pressesprecherin uns auf Anfrage mitteilte. Der tatsächliche Kalorienverlust kann von Person zu Person variieren und müsste berechnet werden. Dazu müsste man laut Informationen der BZgA beispielsweise die Kalorien des in einer Vollblutspende enthaltenen Proteins Hämoglobin und anderer Blutbestandteile ermitteln und die Energie, die der Körper im Anschluss an eine Vollblutspende benötigt, um das entnommene Blut neu zu bilden.

  1. Wie viele Kalorien direkt bei der Blutspende , also durch das Entnehmen des Blutes, verloren gehen, müsste man durch die Ermittlung der quantitativen Eiweißmenge in einer Probe des gespendeten Blutes berechnen;

Die BZgA weist aber auch darauf hin, dass es sich beim Blutspenden nicht um eine Diät handelt. Niemand sollte versuchen, die Blutspende methodisch mit einem Abnehmversuch zu kombinieren. Gewichtsreduktion funktioniert langfristig nur durch eine Anpassung der Ernährung und ausreichend Bewegung.

Ist es gesund Blut zu spenden?

Ist Plasma spenden gesund? – Neben der klassischen Vollblutspende bietet das Deutsche Rote Kreuz in einigen seiner Institute die Möglichkeit zur Plasmaspende an. Während bei der Vollblutspende sämtliche Blutbestandteile (Erythrozyten, Thrombozyten, Plasma) entnommen werden, trennt ein spezielles Gerät bei der Plasmaspende das entnommene Blut direkt in seine einzelnen Elemente und führt die nicht benötigten Komponenten wieder zurück in den Körper – nur das Plasma, eine gelbliche Flüssigkeit, bleibt übrig.

Verschiedene Studien konnten belegen, dass Plasma spenden gesund ist. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren (2) zeigt beispielsweise, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte” LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken.

Das „gute” HDL-Cholesterin blieb im Normalbereich. Analog zur beschriebenen Studie von Michalsen konnten Forscher (3) herausfinden, dass der Blutdruck bei Hypertonie-Betroffenen nach einer Plasmaspende abnahm. Augenscheinlich hilft die Plasmaspende also (in)direkt dabei, Gefäßverkalkungen vorzubeugen und somit das damit verbundene Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu minimieren.

Du siehst also: egal, ob Blut- oder Plasmaspende – du tust deinem Körper und deiner Gesundheit in jedem Fall etwas Gutes. Probiere es doch gern einmal aus. Wir freuen uns auf dich! Passende Blutspendetermine in deiner Region findest du hier.

Ja, Blut spenden ist definitiv gesund. Neben der regelmäßigen Kontrolle wichtiger Vitalwerte (u. Hämoglobinwert) testen wir dein Blut nach jeder Spende auf bestimmte Krankheitserreger. Darüber hinaus wirkt sich eine Blutspende positiv auf den Blutdruck aus.

Hat Blutspenden Nachteile?

Mögliche Nebenwirkungen einer Blut- und Plasmaspende Kreislaufprobleme (vor allem, wenn die Spenderinnen und Spender vorher zu wenig getrunken haben), von leichtem Schwindel bis zur Bewusstlosigkeit. Übelkeit, sehr selten mit Erbrechen. Schmerzen und Bluterguss (Hämatome) an der Einstichstelle, lokale Entzündungen.

Kann man 1 Liter Blutspenden?

Warum ist Blutspenden so wichtig? – In einem erwachsenen Menschen fließen etwa fünf bis sechs Liter Blut. Auf seinem Weg durch den Gefäßkreislauf nimmt das Blut Stoffe auf und transportiert sie dorthin, wo sie gebraucht werden. So versorgt es den Körper beispielsweise mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen.

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Eine wesentliche Rolle spielt dabei das Protein Hämoglobin. Es enthält Eisen und macht etwa 90 Prozent der roten Blutkörperchen aus. Da es für deren Farbe verantwortlich ist, wird es auch roter Blutfarbstoff genannt.

Hämoglobin ist sowohl für die Aufnahme und Verteilung von Sauerstoff verantwortlich als auch für die Neubildung von Blut im Rückenmark. Verliert der Körper Blut, verliert er auch Hämoglobin und ist irgendwann nicht mehr in der Lage, den Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen.

Was sollte man nach dem Blutspenden nicht tun?

Was leistet dein Körper direkt nach der Blutspende? – Natürlich bist du neugierig, was nach der Blutspende in deinem Körper passiert. Und du wirst überrascht sein, hier ist nämlich durch die Spende ganz schön was los: SpenderInnen wird ein halber Liter Blut entnommen.

  1. Dadurch wird der Blutdruck kurzzeitig gesenkt;
  2. Doch bereits nach 15-20 Minuten erreicht dein Kreislauf wieder ein normales Niveau;
  3. Auf sportliche Aktivitäten solltest du kurz nach der Blutspende deshalb verzichten;

Die verlorene Flüssigkeit kann der Körper innerhalb von 24 Stunden wieder ausgleichen – vorausgesetzt du trinkst nach der Spende fleißig. Wir empfehlen dir hier Mineralwasser, Saftschorlen oder Kräutertee. Schon am Tag nach der Spende kannst du den Körper wieder mehr belasten und deinem Sportprogramm nachgehen, da dein Flüssigkeitsverlust im Blut komplett ausgeglichen ist.

Was soll man nach dem Blutspenden essen?

Milch und Milchprodukte sind Sattmacher, enthalten aber nur wenig Eisen. Achten Sie daher darauf, den Verzehr von Milchprodukten zu reduzieren und ausreichend Fleisch und Gemüse zu essen. Fertiggerichte enthalten oft Substanzen, die sich negativ auf die Eisenaufnahme auswirken.

Wie lange braucht der Körper um 1 Liter Blut zu produzieren?

Die Neubildung der roten Blutkörperchen dauert etwa zwei Monate. Die Leistungsfähigkeit ist während dieser Zeit in der Regel nicht beeinträchtigt.

Warum dürfen Frauen nur 4 Mal im Jahr Blutspenden?

Eisenreserven mit gezielter Ernährung aufbauen – Leidest Du unter einem Eisenmangel oder möchtest den Aufbau Deiner Eisenreserven nach einer Blutspende unterstützen? Dann erfahre in unserem Magazinbeitrag ” Eisenmangel? Ernährungs-Tipps für Blutspender “, wie Du Deine Eisenreserven durch gezielte Ernährung stärken kannst.

Warum dürfen Frauen eigentlich weniger spenden als Männer? Bei einer Blutspende verliert der Körper durch das gespendete Blut recht viel Eisen. Obwohl Du als gesunder Mensch über eine natürliche Eisenreserve verfügst, dauert es einige Wochen, bis der Eisenvorrat wieder vollständig aufgestockt ist.

Deshalb musst Du, um einen Eisenverlust zu vermeiden, zwischen zwei Blutspenden auch 56 Tage warten. Da das Wiederauffüllen der Eisenspeicher bei Frauen länger benötigt, dürfen Frauen im Gegensatz zu Männern nur vier Mal innerhalb von 12 Monaten Blut spenden.

Bei Männern ist es sechs Mal. Frauen haben biologisch zum einen grundsätzlich ein Risiko für Eisenmangel, zum anderen eine niedrigere Blutmenge. Diese Regelungen sind gesetzlich festgelegt und alle Blutspendedienste müssen sich daran halten.

Inwieweit die Regelblutung dies noch weiter einschränkt, erklären wir im Folgenden.

Kann man mit Depressionen Blutspenden?

Darf ich Blut spenden, während ich meine Periode habe? – Hast du einen grundsätzlich niedrigen Eisenspiegel, wie ihn viele Frauen durch die Menstruation haben, wird dir der Spende-Arzt vermutlich von der Blutspende abraten. Wenn es dir hingegen auch während der Regelblutung gut geht und du keinen Eisenmangel hast, kannst du während dieser Zeit Blut spenden.

Wie wirkt sich Blutspenden auf den Körper aus?

Vorteile von Blutspenden für Deine eigene Gesundheit – Was viele nicht wissen: Blutspenden ist auch für Dich als Spender gesund! Regelmäßiges Blutspenden kann den Blutdruck von Hypertonie-Patienten senken und so das Risiko kardiovaskulärer Erkrankungen verringern.

Außerdem ist es wichtig, den eigenen Blutdruck im Auge zu behalten – und das tust Du durch regelmäßiges Blutspenden. Denn zu jeder Blutspende gehört auch unser Blutspende-Gesundheitscheck , bei dem wir neben dem Hämoglobinwert und der Körpertemperatur auch Deinen Blutdruck messen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, die unter anderem aus Bluthochdruck resultieren, zählen zu den führenden Todesursachen in Deutschland. Sollte vor der Blutspende Dein Blutdruck oder Dein Eisenwert nicht im Normbereich sein, wirst Du zu Deinem eigenen Schutz nicht zur Spende zugelassen.

Was passiert mit meinem Körper nach dem Blutspende?

Der Körper gleicht den Flüssigkeitsverlust einer Blutspende wenige Stunden später aus. Innerhalb von zwei Wochen hat er auch die entnommenen Blutzellen ersetzt. Deutlich länger – etwa acht Wochen – braucht der Körper jedoch, um den Verlust von Eisen zu kompensieren.

Wie lange braucht der Körper um sich von einer Blutspende zu erholen?

Warum eine Mahlzeit nach der Spende so wichtig ist – Beim Blutspenden wird dem Körper aber nicht nur Flüssigkeit entnommen, sondern vor allem auch eine Menge Blutzellen. Dadurch sinkt der Eisenspiegel im Blut. Da dein Körper eine Menge Energie verbraucht hat und du viele Kalorien verloren hast, solltest du dich nicht nur mit einem kleinen Snack, sondern unbedingt mit einer großen Mahlzeit wieder stärken.

  • Gib deinem Körper die Energie zurück, die er während der Blutspende verbraucht hat – am besten mit einer Extraportion Eisen;
  • Nach ca;
  • 48 Stunden werden die Eiweiße im Blut wieder aufgefüllt;
  • Um die abgenommenen Blutzellen wieder zu ersetzen, benötigt der Körper nach der Spende ungefähr zwei Wochen;

Am längsten hat der Körper mit dem Ausgleich des Eisenverlusts zu tun. Bei Frauen kann dieser Prozess im Körper bis zu zwölf Wochen dauern, bei Männern dauert er  runde acht Wochen. Bei Eisenmangel ist die Ernährung enorm wichtig, um den Eisenwert schnell wieder zu normalisieren.

Ist es gesund Blut zu spenden?

Ist Plasma spenden gesund? – Neben der klassischen Vollblutspende bietet das Deutsche Rote Kreuz in einigen seiner Institute die Möglichkeit zur Plasmaspende an. Während bei der Vollblutspende sämtliche Blutbestandteile (Erythrozyten, Thrombozyten, Plasma) entnommen werden, trennt ein spezielles Gerät bei der Plasmaspende das entnommene Blut direkt in seine einzelnen Elemente und führt die nicht benötigten Komponenten wieder zurück in den Körper – nur das Plasma, eine gelbliche Flüssigkeit, bleibt übrig.

Verschiedene Studien konnten belegen, dass Plasma spenden gesund ist. Eine Auswertung von Spenderdaten aus neun amerikanischen Plasmazentren (2) zeigt beispielsweise, dass sowohl das Gesamtcholesterin als auch das „schlechte” LDL-Cholesterin nach einer Plasmaspende deutlich sanken.

Das „gute” HDL-Cholesterin blieb im Normalbereich. Analog zur beschriebenen Studie von Michalsen konnten Forscher (3) herausfinden, dass der Blutdruck bei Hypertonie-Betroffenen nach einer Plasmaspende abnahm. Augenscheinlich hilft die Plasmaspende also (in)direkt dabei, Gefäßverkalkungen vorzubeugen und somit das damit verbundene Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu minimieren.

Du siehst also: egal, ob Blut- oder Plasmaspende – du tust deinem Körper und deiner Gesundheit in jedem Fall etwas Gutes. Probiere es doch gern einmal aus. Wir freuen uns auf dich! Passende Blutspendetermine in deiner Region findest du hier.

Ja, Blut spenden ist definitiv gesund. Neben der regelmäßigen Kontrolle wichtiger Vitalwerte (u. Hämoglobinwert) testen wir dein Blut nach jeder Spende auf bestimmte Krankheitserreger. Darüber hinaus wirkt sich eine Blutspende positiv auf den Blutdruck aus.